Grapefruit sollte man niemals in Kombination mit Medikamenten zu sich nehmen. Weder sollten Sie Medikamente mit Grapefruitsaft abschlucken, noch zum Frühstück Grapefruitaufstrich auf dem Brötchen essen, wenn sie zeitgleich Tabletten nehmen müssen.

Die in der Grapefruit enthaltenen Enzyme können Medikamente verstärken oder auch abschwächen. Sie können die Medikamente allerdings auch verändern, so dass gänzlich andere und zum Teil giftige Stoffe entstehen.

Bei einmaliger Anwendung der Medikamente sollten Sie einen Mindestabstand von mehreren Stunden zwischen dem Essen von Grapefruits und der Medikamenteneinnahme dringend einhalten, um Wechselwirkungen zu verhindern.

Bei Dauermedikation unbedingt auf Grapefruit verzichten

Nehmen Sie ein Medikament regelmässig ein – vor allem Medikamente, die für ihre Wirkung einen Blutspiegel aufbauen – muss langfristig auf die Grapefruit verzichtet werden.

Wechselwirkungen aufgrund von Grapefruit können auch versteckt ablaufen und Probleme viel später auftauchen, wenn man den Zusammenhang gar nicht mehr erkennen kann. Hierzu zählen zum Beispiel Probleme mit der Leber.

Grapefruit kann unter Umständen die Wirksamkeit einer Verhütungspille löschen, sodass Sie ungewollt schwanger würden. Auch die Wirkung der Pille im Rahmen einer hormonellen Ersatztherapie, welche die Beschwerden der Wechseljahre lindern soll, kann durch den Genuss von Grapefruit beeinträchtigt sein.  Das Nahrungsergänzungsmitte l Juice Plus ist bei der Einnahme von Medikamenten oder Grapefruit keine Gefahr.