Das Element Wasser übt in all seinen Formen eine entspannende Wirkung auf uns aus. Nicht selten entspannen wir uns ja auch im oder unter dem Wasser. Sei das draussen in einem Whirlpool, in einer  Sauna in Form von Dampf, in einem Bad mit einem guten Buch, Kerzenschein und schöner Musik oder unter der Dusche. Die Wirkung des kühlen Nass ist entspannend und wohltuend. In der Regel schätzen wir warmes Wasser aber auch die Wechselwirkung mit der kühleren Temperatur ist gesund und fördert die Durchblutung. Man denke dabei an die bekannte Kneipp Massage, bei welcher abwechselnd warmes und kaltes Wasser getreten wird. Beim Wasser ist es zudem insbesondere auch der Klang, das Rauschen, das Tosen oder Fliessen. Sei das ein rauschender Bach, ein tosender Fluss oder das Rauschen des Meeres. Gleichzeitig hat Wasser aber etwas Unberechenbares, auch wenn man unabhängig von seinem Gewicht physikalisch vom Wasser getragen wird. Die rauschenden Wellen des Meeres sind zwar mit der entsprechenden Kulisse äusserst anmutend aber wenn man die fast unendliche Weite des Meeres erblickt, wird einem die Macht und vor allem Kraft dieses kostbaren Guts bewusst. Wenn man bedenkt wie anstrengend es beispielsweise ist, an Ort und Stelle zu schwimmen. Das ist doch der tragendenden Wirkung des Wassers auf Dauer enorm anstrengend. Wie man es schon oft in Filmen gesehen hat, ist die Tiefe des Meeres oftmals gnadenlos wenn die eigenen Kräfte nachlassen und man in einem dunklen Loch einsam verschwindet. Man ertrinkt, erliegt den eigenen Kräften. Nicht zuletzt ist Wasser auch lebensnotwendig.

Rainer Sturm  / pixelio.de

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