Mittlerweile sind selbst uns westliche Menschen ungemein viele Meditationstechniken bekannt, die zum größten Teil aus der asiatischen Region stammen. Meditation hat grundsätzlich nichts mit Religion zu tun, auch wenn viele große Religionen, wie beispielsweise der Hinduismus oder auch der Buddhismus, verschiedene Meditationstechniken beinhalten. In der westlichen Welt arbeiten heutzutage auch viele Psychotherapeuten mit einer bestimmten Meditationstechnik, die als autogenes Training bezeichnet wird. Das autogene Training leistet vor allem im Rahmen der Stressbewältigung einen sehr wichtigen Beitrag, doch auch bei verschiedenen psychischen Problemen, wie beispielsweise bei Depressionen oder Angstzuständen, kann das autogene Training die Heilung der Patienten fördern.

Kann das autogene Training eigenständig durchgeführt werden?

Das autogene Training lässt sich entweder mithilfe eines Buches, einer CD oder auch durch einen Therapeuten erlernen und sobald diese mentale Technik beherrscht wird, kann jeder Mensch das autogene Training eigenständig durchführen. Doch ist es zu Beginn auf jeden Fall hilfreich, wenn ein geschulter Therapeut den Patienten durch das autogene Training führt. Mit der Zeit wird sich jedoch eine ausreichende Übung einstellen, um gänzlich ohne einen Therapeuten autogenes Training regelmäßig durchführen zu können. Nähere Informationen zum autogenen Training finden sich übrigens auf der Webseite Hypnowell.ch.

Wie läuft das autogene Training ab?

Autogenes Training gestaltet sich in der Regel als innere, mentale Reise, in deren Rahmen man sich mithilfe der Fantasie an einen Ort der Sicherheit begibt. Zu Beginn wird zumeist eine Kurzentspannung durchgeführt und daraufhin beginnt die innere Reise an den Ort der Freiheit und Sicherheit. An diesem Ort kann sich der Meditierende mithilfe von weiteren mentalen Techniken von allen belastenden Aspekten seines Lebens befreien.

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