Ferien auf Santorin oder besser gesagt, auf einer der Inseln dieser Gruppe, verspricht ein ganz aussergewöhnliches Erlebnis zu werden. Alles erscheint einmalig zu sein. Die Inseln sind von Vulkanausbrüchen und Ruhezeiten der vulkanischen Aktivität geprägt, was zu einer speziellen Flora und Fauna führte. Naturliebhaber kommen hierauf ihre Kosten, auch wenn der Artenreichtum nicht so gross ist, wie auf anderen Inseln. Hobbygeologen sind begeistert, von den vielen seltenen Gesteinen, die durch die rege Vulkantätigkeit der Vergangenheit überall zu finden sind. Hinzukommen Fossilien der unterschiedlichsten Art, die in den Ascheschichten vorhanden sind. Da die Inselgruppe auch geschichtlich eine bewegte Vergangenheit hat, finden sich Spuren der unterschiedlichsten Kulturen auf den Inseln. Sehenswert sind die Ausgrabungen von Alt-Thera und Akrotiri. Zwei archäologische Museen und das Gzi-Museum liefern Zeugnis von der bewegten Vergangenheit.

Ein absolutes Muss ist der Steilküstenweg von Fira nach Ia, denn von gibt es den schönsten Ausblick auf das Meer und die Inseln. Im Santozeum können Repliken der Fresken aus Akrotiri bewundert werden und in Perisa gibt es das Mineralien- und Fossilienmuseum. Diese Ausstellungen bieten einen kompakten Überblick über alles Sehenswerte der Inselgruppe. Santorin ist ganz auf seine Gäste eingestellt. Im Sommer wird der Flughafen mit Charterflugzeugen von vielen Schweizer Flughäfen aus angeflogen, ausserdem gibt es Linienflüge nach Athen. Fira wird täglich von Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Tagesausflüge auf Santorin sind der Höhepunkt dieser Reisen.